Die Evan­ge­lis­che Stiftschaffnei

Nach 15 Jahren verkauft Schulz 70 ha Wald­fläche an die Evan­ge­lis­che Kirche. Sie fällt damals auch als Aufkäufer von Wald in den benach­barten Gemarkun­gen auf.

Nach knapp 25 Jahren trennt sich Schulz voll­ständig von seinem Groß­grundbe­sitz. Der Gemeinde Ein­bach gelingt es nicht, das Gut zu kaufen, sie hätte sich sogar dafür von ihrem Gemein­de­wald getrennt. Erfol­gre­icher war wieder die Evan­ge­lis­che Kirche, die hier ihren Grundbe­sitz durch die Evan­ge­lis­che Stiftschaffnei Mos­bach ver­wal­ten lässt. Sie kauft nicht nur von Schulz, son­dern erwirbt auch die restlichen herun­tergewirtschafteten Bauern­wälder auf der Gemarkung.

Mit Aus­nahme weniger Äcker und Wiesen in Dorfnähe forstet das Stift seine Flächen — wenn sie nicht schon zuvor Wald waren – in den Jahren 18931905 auf. Große Teile der Gemarkung sind sei­ther der land­wirtschaftlichen Nutzung entzogen.

Die Evan­ge­lis­che Kirche besitzt heute 40 % der Gemarkungsfläche.